Vorstand 2026
Beat Schneiter, Ruedi Bleiker, Vreni Klaus, Rolf Hagenbuch
Am 28. Februar 1926 trat eine provisorische Kommission zusammen, mit dem Willen, die Zürcher Kegler-Vereinigung ins Leben zu rufen.
An dieser Sitzung war auch der an der Delegiertenversammlung von 1966 Ehrenmitglied gewählte Hans Lenzinger dabei.
Die Gründungsversammlung mit Statutengenehmigung fand in der Folge am 18. April 1926 im "Schwarzen Bären" in Zürich Altstetten statt.
Dies ist also der Tag, aus dem der heutige KZSKV hervorgegangen ist.
Damals war aber von Anbeginn weg der Begriff "Kegelsport" doch grundlegend
anders als heute, insbesondere der Geldpreise, die Einsätze, Kugeln usw.
Der erste Match
Der erste Match in den Analen unserer 100 Jahre KZSKV wurde wie folgt beschlossen: Die Matchserie besteht aus 60 Würfen ins volle Ries. Auf
jeder Bahn sind je 10 Würfe mit der grössten Griffkugel, 10 mit der kleinsten Griffkugel und 10 mit der bestimmten Handkugel zu werfen.
Von den jeweiligen 10 Würfen sind Probewürfe à 10 Rp. unbeschränkt gestattet. Wer mit 60 Würfen das höchste Resultat wirft, erhält die erste
Gabe.
Mit jedem Match ist ein Geldkegeln durchzuführn im Betrag von 300 Franken. Mit einem ersten Preis von 50 Franken. Auf jeder Bahn wird das beste
Resultat zusammengezählt und ergibt den Rang. Die Serie besteht aus 5 Würfen ins volle Ries und kostet 1 Franken.
Das erste Verbandskegeln des KZSKV fand am 15.+16.Mai 1926 in der "Flora" Oerlikon statt und galt als voller Erfolg. Teilnehmerzahl 20.
Die 20 Teilnehmer hatten 2 Tage Zeit (Kein Wunder, die Probewürfe a 10Rp waren unbeschränkt gestattet).
Auszug aus der Jubiläumsschrift: 75 Jahre KZSKV